Auf der Straße Sonnenland sind junge Familien zu sehen, keine Intensivtäter.
Vom
Schulhof sind spielende Kinder zu hören, keine
Schusswaffen.
Keine bedrohliche Stimmung
weit und breit – entgegen der Medienberichte
der vergangenen tage.
Dagegen verwahrt...
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Auf der Straße Sonnenland sind junge Familien zu sehen, keine Intensivtäter.
Vom
Schulhof sind spielende Kinder zu hören, keine
Schusswaffen.
Keine bedrohliche Stimmung
weit und breit – entgegen der Medienberichte
der vergangenen tage.
Dagegen verwahrt sich Anatol Herold
auch.
er ist Vorsitzender des Stadtteilprojekts
Sonnenland, das zur Pressekonferenz geladen hat.
„Das Sonnenland ist kein Hort des
terrors.
Hier leben mehr als 4000 Menschen.
In organisierten Banden sind wenige einzelpersonen involviert, die sicher weniger als 0,5
Prozent der Bevölkerung ausmachen.
“
er findet, dass die Familien aus Billstedt
und dem Sonnenland Opfer seien.
Opfer der
Armut: „Mehr als 50 Prozent der Sonnenländer leben von Sozialleistungen.
“ und Opfer des
Bildungssystems, „das Kinder und Jugendliche
aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund nicht genug fördert“.
Herold
sagt auch: „Viele Sonnenländer aller Generationen lassen sich aber nicht entmutigen.
“ er
gibt sich kämpferisc
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